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Worttrennung:
- fre·tus
Bedeutungen:
- mit Ablativ, Dativ oder AcI: auf etwas vertrauend, voll Vertrauen auf etwas
Herkunft:
- seit Naevius bezeugtes Erbwort aus dem uritalischen *frēto-, das sich seinereseits auf das indogermanische *dʰr-eh₁-to- (siehe auch firmus → la) zurückführen lässt; etymologisch verwandt mit umbrisch frite → xum
Beispiele:
- mit Dativ: „senex fretus pietatei deum adlocutus / summi deum regis fratrem Neptunum / regnatorem marum“ (Naev. poet. 9)
Übersetzungen
mit Ablativ, Dativ oder AcI: auf etwas vertrauend, voll Vertrauen auf etwas
- Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „1. fretus“ (Zeno.org), Band 1, Spalte 2845.
- PONS Latein-Deutsch, Stichwort: „fretus“
Quellen:
- ↑ Michiel de Vaan: Etymological Dictionary of Latin and the other Italic Languages. 1. Auflage. Brill, Leiden, Boston 2008, ISBN 978-90-04-16797-1 (Band 7 der Leiden Indo-European Etymological Dictionary Series) , Seite 242–243.
- ↑ Jürgen Blänsdorf (Herausgeber): Fragmenta poetarum Latinorum epicorum et lyricorum. Praeter Enni Annales et Ciceronis Germanicique Aratea. 4. vermehrte Auflage. De Gruyter, Berlin, New York 2011, ISBN 978-3-11-020915-0 , Seite 45.