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Worttrennung:
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- Kluft, Felsspalte, Schlucht (in Klippen, Bergen, Küsten), Bucht mit steilen Felswänden an den Seiten
- übertragen: starker Gegensatz, der unüberwindbar scheint
Herkunft:
- Das färöische Wort stammt von altnordisch gjá „Schlucht, Kluft“. Die weitere Etymologie ist germanisch *giwó „Spalte“; indogermanisch *ghé „gähnen, klaffen“. Demnach ist das Wort mit deutsch gähnen urverwandt.
Synonyme:
- kluft
Beispiele:
- Allastaðni, har basaltið hevur givið eftir, síggjast gjáir.
- Überall, wo der Basalt nachgegeben hat, sieht man Felsspalten.
- Ofta er ringt at koma til gjáirnar, bæði fyri fólk og seyð.
- Oft ist es schwer, in die Schluchten zu gelangen, sowohl für Menschen als auch Schafe.
Redewendungen:
- komin um áir og gjáir - „über Flüsse und Klüfte gekommen“ (von weit her gekommen)
Wortbildungen:
- gjáarbakki, gjáarberg, gjáarbotnur, gjáarkjaftur/gjáarmunnur, gjáarlag
Übersetzungen
übertragen: starker Gegensatz, der unüberwindbar scheint
- Ulf Timmermann (Herausgeber): Føroyskt-týsk orðabók. 1. Auflage. Orðabókagrunnurin, Tórshavn 2013, ISBN 978-99918-802-5-9 , Seite 272.