glibbern

Worttrennung:

glib·bern, Präteritum: glib·ber·te, Partizip II: ge·glib·bert

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele:  glibbern ^(Info)

Reime: -ɪbɐn

Bedeutungen:

sich wackelig, schwankend bewegen; glitschend gleiten

Sinnverwandte Wörter:

flutschen, glitschen, rutschen, schliddern, schlittern, schwabbeln, wanken

Beispiele:

„Agar-Agar ist etwas kompliziert – nimmt man zu wenig, glibbert die Masse und wird nicht richtig fest; nimmt man zu viel, wird sie unangenehm hart.“^[1]

„„Austern“, grinste Tim. „Auch sehr lecker.“ Shona rümpfte die Nase. „Die glibbern doch, oder?““^[2]

Seine Hand glibbert feuchtkalt über meinen Rücken.

„Diesmal ist es die sogenannte Wasserschlange - eine mit Wasser gefüllte Plastikwurst, die einem fortwährend aus den Fingern glibbert und so eklig aussieht wie ein drei Tage alter Hot Dog.“ ^[3]

„»Also, geht es dem Baby gut?«, erkundigte ich mich bei Dr. Rawlings, während die mit der Ultraschallsonde über meinen Bauch glibberte.“ ^[4]

„Die Wahrheit ist in der Version des passionierten Plauderers nicht glasklar und kristallhart, vielmehr könnte man sie mit einer Nachspeise der Art vergleichen, in deren Namen heute Quizsendungen dargeboten werden: sie glibbert und bibbert in zehn appetitlichen Farben.“ ^[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

Pudding, Gelee, eine Qualle, eine Auster glibbert

Wortbildungen:

Glibber, Glibberpudding

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „glibbern“

Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „glibbern“

Duden online „glibbern“

Quellen: