gutwillig

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gutwillig (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
gutwillig gutwilliger am gutwilligsten
Alle weiteren Formen: Flexion:gutwillig

Worttrennung:

gut·wil·lig, Komparativ:gut·wil·li·ger, Superlativ: am gut·wil·ligs·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild gutwillig (Info), Lautsprecherbild gutwillig (Info)
Reime: -uːtvɪlɪç, -uːtvɪlɪk

Bedeutungen:

guten Willens; guten Willen zeigend; ohne Schwierigkeiten zu bereiten
jemandem freundlich gesinnt, keine bösen Absichten gegen ihn verfolgend

Herkunft:

Erbwort aus dem mittelhochdeutschen guotvwillic → gmh, das seinerseits auf das althochdeutsche guotwilīg → goh zurückgeht[1]

Synonyme:

gutgesinnt, wohlgesinnt

Sinnverwandte Wörter:

bereitwillig, folgsam, freiwillig, gefügig, willfährig
gutartig

Gegenwörter:

böswillig

Beispiele:

„Wer gefahrenträchtige Ereignisse auf sich zutreiben läßt, wird sich bestenfalls als ein gutwilliger, an der Aufgabe wachsender, wohl kaum aber als ein sehr kompetenter Krisenmanager in der akuten Situation erweisen.“[2]
Er folgte ihr gutwillig.

Wortbildungen:

Gutwilligkeit

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „gutwillig
Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „gutwillig
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „gutwillig
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalgutwillig
The Free Dictionary „gutwillig
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „gutwillig“ auf wissen.de
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „gutwillig
Duden online „gutwillig
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 736.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 736.
  2. Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten.. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1620-1, Seite 308.