hacknstad

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes hacknstad gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes hacknstad, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man hacknstad in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort hacknstad wissen müssen. Die Definition des Wortes hacknstad wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonhacknstad und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

hacknstad (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
hacknstad
Alle weiteren Formen: Flexion:hacknstad

Alternative Schreibweisen:

hackenstad, hockenstad, hocknstad

Worttrennung:

hackn·stad, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: , mundartlich:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Österreich, umgangssprachlich: ohne Erwerbseinkommen, ohne Arbeit, keine Arbeit habend

Herkunft:

gebildet aus Hacken und stad

Synonyme:

arbeitslos, beschäftigungslos, erwerbslos

Gegenwörter:

angestellt, arbeitend, beschäftigt, erwerbstätig

Beispiele:

„Jene Institution, die das Sozialgeld auszahlt, soll auch darauf schauen, dass zumindest ein Teil der Betroffenen nicht nur staatlicher Almosenempfänger und „hacknstad“ bleibt, sondern wieder einen Job annimmt.“[1]
„Das ist nicht, ich mache mir jetzt Gedanken darüber, ich bin hacknstad und das ist nur scheiße und ich kann nichts mehr leisten, sondern: Was mache ich?““[2]
„Im Mai - nach Saisonende - melden Sie sich dann beim AMS als "hacknstad"“.[3]
Hacknstad genug wär er als gelernter Thronfolger jedenfalls.“[4]
„Die Solibosna funktioniert wie ein Caffè sospeso: Wer keine/wenig Kohle hat, weil er/sie z. B. hacknstad ist, kann sich einfach eine bestellen und bekommt die Solibosna kostenlos.“[5]
„Der Berger unter mir is neuerdings hacknstad.“[6]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Karl Ettinger: Die Lachnummer der Regierung. In: DiePresse.com. 2009-02-23, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 2. Januar 2022).
  2. Evelyn Dawid: Armutsbetroffene und die CoronaKrise 2.0. Eine zweite Erhebung zur sozialen Lage aus der Sicht von Betroffenen. In: Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz. 2021, abgerufen am 2. Januar 2022.
  3. Gewerbeverein: Warum gibt es im Tourismus überdurchschnittlich Arbeitslose? In: pressetext.austria. 3. August 2005, abgerufen am 2. Januar 2022.
  4. Helmut Schliesselberger: Was redet man mit einem Prinzen?. In: Salzburger Nachrichten Online. 2017-03-12, ISSN 1015-1303 (URL, abgerufen am 2. Januar 2022).
  5. Sei leiwand. Sei soli. In: Wiener Würstelstand. Abgerufen am 2. Januar 2022.
  6. Claudia Rossbacher: Enter ermittelt in Wien: 30 Rätsel-Krimis. Gmeiner-Verlag, Meßkirch 2016 (Zitiert nach Google Books)