hocknstad

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hocknstad (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
hocknstad
Alle weiteren Formen: Flexion:hocknstad

Alternative Schreibweisen:

hackenstad, hacknstad, hockenstad

Worttrennung:

hockn·stad, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild hocknstad (Info)

Bedeutungen:

Österreich, umgangssprachlich: ohne Erwerbseinkommen, ohne Arbeit, keine Arbeit habend

Herkunft:

gebildet aus Hacken und stad

Synonyme:

arbeitslos, beschäftigungslos, erwerbslos

Gegenwörter:

angestellt, arbeitend, beschäftigt, erwerbstätig

Beispiele:

„Ganz im Gegensatz dazu ist es nicht mehr ganz so erfreulich, wenn jemand nicht stad, sondern hocknstad oder hackenstad ist.“[1]
„Stellt euch vor, so ein hocknstader Pomfineberer bei seinem AMS-Betreuer: Was wollen Sie?“[2]
„Das NÖ Kulturforum hat den Kreativwettbewerb "Hocknstad" ins Leben gerufen, der gestern Abend mit der Preisverleihung abgeschlossen wurde.“[3]
„Unter dem Titel Inklusive Arbeitswelt versus „hocknstad und behindert“ – Und jetzt, was können wir tun? fanden sich am 5. März 2019 über 250 TeilnehmerInnen zu einer Tagung für Behindertenvertrauenspersonen und BetriebsrätInnen im Gewerkschaftshaus Catamaran in Wien ein.“[4]
„Und dasselbe macht die Theatergruppe Potudo-ru auch, die uns gnadenlos vorführt, wie Arbeitslose nach der Devise "Mia san hocknstad und uns is fad" die Zeit totschlagen.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Rafaela Lobaza: Österreichisch für Anfänger. In: Deutsche Allgemeine Zeitung. 24. November 2017, abgerufen am 2. Januar 2022.
  2. Peter Gach: Dichter Innenteil. In: Augustin. 26. März 2008, abgerufen am 2. Januar 2022.
  3. Kreativwettbewerb "Hocknstad" abgeschlossen. In: APA OTS. 25. November 2004, abgerufen am 2. Januar 2022.
  4. Inklusive Arbeitswelt versus „hocknstad und behindert“. In: Vida. 5. März 2019, abgerufen am 2. Januar 2022.
  5. Claudia Aigner: Mia san hocknstad und uns is fad. In: Wiener Zeitung Online. 9. Juni 2011 (URL, abgerufen am 2. Januar 2022).