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Worttrennung:
- his·to·gen, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: histogen (Info)
- Reime: -eːn
Bedeutungen:
- Biologie, Medizin: vom Gewebe stammend/herstammend
Herkunft:
- Neologismus, zusammengesetzt aus dem Formativ histo-, entlehnt von altgriechisch ἱστός (histos☆) → grc „Gewebe“,[1] und dem Formativ -gen
Oberbegriffe:
- biologisch, organisch
Beispiele:
- Die Theorie vom hämatogenen Urobilin steht sehr nahe die histogene Theorie, welche in BRULÉ noch ihren Hauptvertreter hat.[2]
- Von SALÉN und ENOCKSON wurde die histogene Theorie eingehend kritisiert und abgelehnt.[2]
- Die histogenen Lymphocyten (lymphocytoiden Elemente) sind den hämatogenen reep. lymphatogenen eigentlichen Lymphocyten nur morphologisch und tinktoriell homolog, aber wohl nicht funktionell biologisch in ihren Schicksalen und Aufgaben äquivalent.[3]
Übersetzungen
Biologie, Medizin: vom Gewebe stammend/herstammend
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „histogen“
- Duden online „histogen“
- Wahrig Fremdwörterlexikon „histogen“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 873, Eintrag „histo-“.
- ↑ 2,0 2,1 M. v. Pfaundler, A. Schittenhelm: Ergebnisse der Inneren Medizin und Kinderheilkunde. Fünfundfünfzigster Band. Springer Verlage, 2013, ISBN 9783642906886, Seite 16 (zitiert nach Google Books) .
- ↑ Artur Pappenheim: Atlas der menschlichen Blutzellen. Gustav Fischer, 1905, ISBN 9785877335141, Seite 74 (zitiert nach Google Books) .