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Worttrennung:
- hoff·nungs·los, Komparativ: hoff·nungs·lo·ser, Superlativ: am hoff·nungs·lo·ses·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: hoffnungslos (Info)
Bedeutungen:
- keine Hoffnung (mehr) besitzend; pessimistisch
- nicht zur Hoffnung veranlassend
- übertragen, verstärkend bei Adjektiven und Verben: in einem hohen Maße
Herkunft:
- Ableitung des Adjektivs vom Substantiv Hoffnung mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -los
Synonyme:
- entmutigt, niedergeschlagen, pessimistisch, verzweifelt
- aussichtslos, ausweglos
- sehr, völlig
Gegenwörter:
- ermutigt
- hoffnungsvoll
Beispiele:
- Mein Leben ist am Ende, ich fühle mich so hoffnungslos.
- Das ist ein hoffnungsloses Unterfangen.
- Mein Cousin ist ein hoffnungsloser Säufer.
- „Als Hillebrecht anfing, war die Stadt in einem hoffnungslosen zustand, im Zentrum zu 90 Prozent zerstört, die Wege waren unpassierbar, in den Büros der Stadtverwaltung wurden Papiere von Ratten zerfressen.“[1]
- „Die Halle, in der Schulz dann seine Rede hält, ist so hoffnungslos überfüllt, dass der Auftritt live in einen weiteren Zuschauerraum übertragen wird.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- eine hoffnungslose Lage, ein hoffnungsloses Unterfangen, hoffnungslos verliebt, ein hoffnungsloser Fall, völlig hoffnungslos
Wortbildungen:
- Hoffnungslosigkeit
Übersetzungen
keine Hoffnung (mehr) besitzend; pessimistisch
nicht zur Hoffnung veranlassend
übertragen, verstärkend bei Adjektiven und Verben: in einem hohen Maße
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „hoffnungslos“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hoffnungslos“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „hoffnungslos“
- Duden online „hoffnungslos“
Quellen:
- ↑ Lutz Hachmeister: Hannover. Ein deutsches Machtzentrum. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2016, ISBN 978-3-421-04705-2, Seite 201.
- ↑ Bernd Ulrich, Stefan Willeke, Dominik Butzmann: Schafft er das noch?. In: DIE ZEIT. Nummer 21, 18. Mai 2017, ISSN 0044-2070, Seite 14 .