homolog
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homolog (Deutsch)
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| homolog | — | — | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:homolog | ||||
Worttrennung:
- ho·mo·log, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- Biologie: von einer gemeinsamen Urform ableitbar
- Linguistik, von einem sprachlichen Ausdruck: durch seine Form ein Beispiel für seine Bedeutung darstellend
Herkunft:
- von griechisch ὁμόλογος (homologos☆) → grc „übereinstimmend“; zu ὁμός (homos☆) → grc „gleich“ und λόγος (logos☆) → grc „Wort, Rede, Sinn“;[1] vergleiche Homologie, Homolog und homologisch (in der Mathematik)
Synonyme:
Gegenwörter:
Beispiele:
- Der Flügelbug des Vogels ist unserem Handgelenk homolog.
- Der Ausdruck »Assimilation« ist homolog, denn er ist selbst ein Beispiel für eine Assimilation (lateinisch »assimilis« aus »ad« und »similis«).
Charakteristische Wortkombinationen:
- homologer Terminus
Übersetzungen
Biologie: von einer gemeinsamen Urform ableitbar
- Wikipedia-Artikel „Homologie (Biologie)“
- Wikipedia-Artikel „Homolog (Linguistik)“
- Verzeichnis:Deutsch/Homologe (Liste)
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „homolog“
- Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Homolog“ (Wörterbuchnetz), „Homolog“ (Zeno.org)
- Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon (5. Auflage 1911) „Homolog“
- Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „homolog“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 702.