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Worttrennung:
- in·dus·t·ri·ell, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: industriell (Info)
- Reime: -ɛl
Bedeutungen:
- die Industrie betreffend, zur Industrie gehörig, in der Art und Weise der Industrie
Herkunft:
- aus gleichbedeutend französisch industriel → fr (im 19. Jahrhundert)[1]
- Ableitung vom Stamm von Industrie mit dem Ableitungsmorphem -ell
Unterbegriffe:
- frühindustriell, großindustriell, kulturindustriell, nachindustriell, postindustriell, schwerindustriell, vorindustriell
Beispiele:
- „Die klassische Ära der industriellen Massenproduktion ist Geschichte, jedenfalls in Europa.“[2]
- „Viele im industriellen Maßstab genutzte Konservierungsmethoden sind im Prinzip Jahrtausende alt.“[3]
- „In Europa verschwinden die Insekten. Schuld daran ist die industrielle Landwirtschaft.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- industriell fertigen, industriell herstellen
Wortbildungen:
- Industrieller
Übersetzungen
die Industrie betreffend, zur Industrie gehörig, in der Art und Weise der Industrie
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „industriell“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „industriell“
- The Free Dictionary „industriell“
- Duden online „industriell“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „industriell“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Industrie, Seite 363
- ↑ Matthias Platzeck: Zukunft braucht Herkunft. Deutsche Fragen, ostdeutsche Antworten. Hoffmann und Campe, Hamburg 2009, ISBN 978-3455501148 , Seite 157.
- ↑ spektrum.de Magazin: Hochdruckbehandlung von Lebensmitteln. 1. November 1998, abgerufen am 19. Dezember 2015.
- ↑ Kerstin Schweizer: Was hilft den Bienen wirklich?. In: Deutsche Welle. 20. April 2018 (URL, abgerufen am 23. Mai 2019) .