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Worttrennung:
- in·fam, Komparativ: in·fa·mer, Superlativ: am in·fams·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: infam (Info)
- Reime: -aːm
Bedeutungen:
- niederträchtig, abscheulich, böswillig, bösartig
- umgangssprachlich: fürchterlich, stark; sehr
Abkürzungen:
- inf.
Herkunft:
- eventuell über französisch infâme, von lateinisch: infamis = berüchtigt, verrufen; aus verneinender Vorsilbe in- und fama = Ruf, Gerücht [1][2], vergleiche famos, französisch: fameux und englisch: famous
Synonyme:
- bösartig
Beispiele:
- Dies war wieder eine seiner infamen Lügen.
- „Darwin legte viele Symptome eines Schuldgefühls an den Tag, weil er Wallace so infam die Leibwäsche vom Körper gezogen hatte.“[3]
- Er hat bei seiner Schilderung wieder infam übertrieben.
Wortbildungen:
- Infamie
Übersetzungen
niederträchtig, abscheulich, böswillig, bösartig
umgangssprachlich: fürchterlich, stark; sehr
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „infam“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „infam“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „infam“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 362
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 439
- ↑ Tom Wolfe: Das Königreich der Sprache. Blessing, München 2017, ISBN 978-3-89667-588-0 , Zitat Seite 72. Englisch The Kingdom of Language, 2016.
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- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: infantil