infam

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infam (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
infam infamer am infamsten
Alle weiteren Formen: Flexion:infam

Worttrennung:

in·fam, Komparativ: in·fa·mer, Superlativ: am in·fams·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild infam (Info)
Reime: -aːm

Bedeutungen:

niederträchtig, abscheulich, böswillig, bösartig
umgangssprachlich: fürchterlich, stark; sehr

Abkürzungen:

inf.

Herkunft:

eventuell über französisch infamé, von lateinisch: infamis = berüchtigt, verrufen; aus verneinender Vorsilbe in- und fama = Ruf, Gerücht , vergleiche famos, französisch: fameux und englisch: famous

Synonyme:

bösartig

Beispiele:

Dies war wieder eine seiner infamen Lügen.
„Darwin legte viele Symptome eines Schuldgefühls an den Tag, weil er Wallace so infam die Leibwäsche vom Körper gezogen hatte.“
Er hat bei seiner Schilderung wieder infam übertrieben.

Wortbildungen:

Infamie

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „infam
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „infam
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalinfam

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 362
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 439
  3. Tom Wolfe: Das Königreich der Sprache. Blessing, München 2017, ISBN 978-3-89667-588-0, Zitat Seite 72. Englisch The Kingdom of Language, 2016.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: infantil