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Worttrennung:
- kar·ten, Präteritum: kar·te·te, Partizip II: ge·kar·tet
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: karten (Info)
- Reime: -aʁtn̩
Bedeutungen:
- selten: mit Spielkarten spielen
- veraltet, bildlich: gestalten, seine Karten spielen
Herkunft:
- vom Substantiv Karte
Sinnverwandte Wörter:
- drehen
Unterbegriffe:
- abkarten, nachkarten
Beispiele:
- Wer gut mischt, kann gut karten.
- „Wer sollte in den fluchenden Fuhrleuten, die in einer verrufenen Vorstadtkneipe zechen und karten, Höflinge vermuten, die sonst in silberbestickten Kleidern einherstelzen?“[1]
- Sie versuchten, es so zu karten, dass die Sache gut ausgehen würde.
- Ich dachte, das Spiel würde sich anders karten.
- Das war eine ganz hinterhältig gekartete Geschichte.
Übersetzungen
selten: mit Spielkarten spielen
veraltet, bildlich: gestalten, seine Karten spielen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „karten“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „karten“
- The Free Dictionary „karten“
- Duden online „karten“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „karten“
Quellen:
- ↑ Max Grossmann: Weißes Gold. Ein Roman um die Erfindung des Meißner Porzellans. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1971, Seite 98.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Homophone: karrten, Karten
- Anagramme: ankert, ankret, Katern, kranet, krante, Nektar, ranket, rankte, Tanker, Tranke