kastrieren

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes kastrieren gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes kastrieren, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man kastrieren in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort kastrieren wissen müssen. Die Definition des Wortes kastrieren wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonkastrieren und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

kastrieren (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich kastriere
du kastrierst
er, sie, es kastriert
Präteritum ich kastrierte
Konjunktiv II ich kastrierte
Imperativ Singular kastrier!
kastriere!
Plural kastriert!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
kastriert haben
Alle weiteren Formen: Flexion:kastrieren

Worttrennung:

kas·t·rie·ren, Präteritum: kas·t·rier·te, Partizip II: kas·t·riert

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild kastrieren (Info)
Reime: -iːʁən

Bedeutungen:

die männlichen oder weiblichen Fortpflanzungsorgane entfernen
die Keimdrüsen des Menschen entfernen oder zerstören

Herkunft:

von gleichbedeutend lateinisch castrare → la im 16. Jahrhundert entlehnt[1]

Synonyme:

sterilisieren, entmannen (männlich)

Beispiele:

Der Arzt hat die Katze und den Kater kastriert.
„Gefangene werden kastriert, so berichten Augenzeugen, als Zielscheiben benutzt, lebendig verbrannt.“[2]
Der Mann hatte Angst, die Frau könne ihn nachts kastrieren, deshalb ließen sie sich scheiden.

Wortbildungen:

Kastrat, Kastrator, Kastration

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kastrieren
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalkastrieren
The Free Dictionary „kastrieren
Duden online „kastrieren

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 476.
  2. Jochen Pioch: Aufstand der Geisterkrieger. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 136-139, Zitat Seite 139.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: riskantere, skartieren