entmannen
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entmannen (Deutsch)
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | entmanne | ||
| du | entmannst | |||
| er, sie, es | entmannt | |||
| Präteritum | ich | entmannte | ||
| Konjunktiv II | ich | entmannte | ||
| Imperativ | Singular | entmann! entmanne! | ||
| Plural | entmannt! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| entmannt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:entmannen
| ||||
Worttrennung:
- ent·man·nen, Präteritum: ent·mann·te, Partizip II: ent·mannt
Aussprache:
Bedeutungen:
- einer männlichen Person durch einen Eingriff in die Geschlechtsorgane die Fähigkeit zum Geschlechtsverkehr nehmen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch „entmannen“[1]
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- „Als das Gift zu wirken begann und der Mann verzweifelt um Hilfe schrie, drohte sie ihm, wiederzukommen und ihn zu entmannen, wenn er es noch einmal wagen sollte, ihrer Enkelin zu nahe zu kommen.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „entmannen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „entmannen“
- Duden online „entmannen“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Mann“.
- ↑ Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 169.