kegeln

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kegeln (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich kegele
kegle
du kegelst
er, sie, es kegelt
Präteritum ich kegelte
Konjunktiv II ich kegelte
Imperativ Singular kegele!
kegle!
Plural kegelt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
gekegelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:kegeln

Worttrennung:

ke·geln, Präteritum: ke·gel·te, Partizip II: ge·ke·gelt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild kegeln (Info)
Reime: -eːɡl̩n

Bedeutungen:

einer Sportart nachgehen, bei der man am Ende einer Bahn aufgestellte Kegel mit einer Kugel umwerfen muss

Herkunft:

mittelhochdeutsch kegelen „Kegel schieben“[1]

Oberbegriffe:

spielen, Sport treiben

Unterbegriffe:

bowlen

Beispiele:

Mein Großvater geht auch mit 90 Jahren noch regelmäßig kegeln.
„Ich sagte, dass ich große Lust zum Kegeln hätte, Papa aber sagte, dass man nicht am Nachmittag kegle, sondern am Abend, und wenn die Kegelbahn frei sei, würden wir dann auch versuchen, am Abend zu kegeln, vorher aber sollten wir uns die Mosel anschauen.“[2]

Wortbildungen:

Kegelabend, Kegelbahn, Kegelclub, Kegelkugel, Kegeln, Kegelspiel, Kegelspieler, Kegelverein, Kegler; auskegeln, preiskegeln

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kegeln
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalkegeln
The Free Dictionary „kegeln

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kegeln
  2. Hanns-Josef Ortheil: Die Moselreise. Roman eines Kindes. 1. Auflage. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74417-6, Seite 26. Entstanden 1963.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: kugeln, Kugeln, segeln
Anagramme: Gelenk, klenge