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Worttrennung:
- knäu·len, Präteritum: knäul·te, Partizip II: ge·knäult
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: knäulen (Info)
- Reime: -ɔɪ̯lən
Bedeutungen:
- auch reflexiv: sich zu einem engen Gewirr zusammenziehen
- oft über etwas Langes, Schmales: eng umeinander, um sich selbst, schlingen, so dass eine Kugel (Knäuel) entsteht
Herkunft:
- vom Substantiv Knaul
Sinnverwandte Wörter:
- ballen, klumpen, knäueln, verflechten, verfilzen
- aufwickeln, spulen
Unterbegriffe:
- verknäulen
Beispiele:
- „Die Ketten falten und knäulen sich auf charakteristische Weise und geben den Molekülen so die für ihre Aufgaben notwendigen Formen.“[1]
- „Von einem alten Ledersessel ist eine karierte Wolldecke heruntergerutscht und knäult sich neben dem Fußschemel.“[2]
- „Auf dem Parkettboden lagen kreuz und quer Obst, Strümpfe, Zeitungen, Bestecke, darunter ein riesiges Fleischermesser, Kosmetika, geknäultes Papier usw.; darüber hing die schon bereits erwähnte Wäscheleine mit ihren Kleidungsstücken.“[3]
Übersetzungen
auch reflexiv: sich zu einem engen Gewirr zusammenziehen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „knäulen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „knäulen“
- Duden online „knäulen“
Quellen: