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Worttrennung:
- knau·ben, Präteritum: knaub·te, Partizip II: ge·knaubt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: knauben (Info)
- Reime: -aʊ̯bn̩
Bedeutungen:
- rheinisch, steht für eine Vielzahl unterschiedlicher Verben: stoßen, quetschen, zerbeulen, kneten, stampfen, pressen
- bayerisch: schnappen, greifen
Herkunft:
- steht in enger Verwandtschaft zum Wortstammkomplex Knopf, Knauf und so weiter[1][2]
Unterbegriffe:
- anknauben, ausknauben, beknauben, durchknauben, einknauben, herumknauben, verknauben, zerknauben
Beispiele:
- „Jatz treffa s'af ananda; Ea treibt s mit G'spoaßeln in a Eck, Und hängt st dro als wiar a Zeck, Und raunelt iah in d' Oahrn, Si knaubt und lacht – und wecka san s' Dee Steang'flammt und da Wuaschtel Hanns“[3]
Übersetzungen
bayerisch: schnappen, greifen
- Josef Müller (Bearbeiter und Herausgeber), ab Band Ⅶ herausgegeben von Karl Meisen, Heinrich Dittmaier und Matthias Zender: Rheinisches Wörterbuch. 9 Bände. Bonn und Berlin 1928–1971, Stichwort „knauben“.
- Der Wortschatz des Hans Sachs, Walter Tauber
Quellen: