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Worttrennung:
- kom·pul·siv, Komparativ: kom·pul·si·ver, Superlativ: am kom·pul·sivs·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: kompulsiv (Info)
- Reime: -iːf
Bedeutungen:
- veraltet, Rechtssprache: zwingend, zwanghaft
Herkunft:
- Entlehnung aus dem Mittellateinischen von compulsus → la, dem Partizip Perfekt des Verbs compellere → la „drängen, zwingen“[1]
Beispiele:
- Die kompulsiv erzwungene Handlung stellt ab einer bestimmten Intensität der Zwangsbedrohung keine freiwillige Handlung mehr dar.[2]
- Er ist, anders als sein Schöpfer suggerieren will, keineswegs nur kompulsiv.[3]
Übersetzungen
veraltet, Rechtssprache: zwingend, zwanghaft
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kompulsiv“
- Duden online „kompulsiv“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 740, Eintrag „kompulsiv“.
- ↑ Götz Schulze: Die Naturalobligation. Rechtsfigur und Instrument des Rechtsverkehrs einst und heute - zugleich Grundlegung einer zivilrechtlichen Forderungslehre. Mohr Siebeck, 2008, ISBN 9783161494079, Seite 246 (zitiert nach Google Books) .
- ↑ Tobias Kniebe: Auf eigene Gefahr. In: sueddeutsche.de. 17. Mai 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 15. März 2017) .