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Worttrennung:
- kra·kee·len, Präteritum: kra·keel·te, Partizip II: kra·keelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: krakeelen (Info)
- Reime: -eːlən
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: lautstark Unruhe machen
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert vermutlich von niederländisch krakeel → nl entlehnt[1]
Synonyme:
- zetern, lärmen, streiten, randalieren
Unterbegriffe:
- herumkrakeelen
Beispiele:
- Da krakeelen ein paar Besoffene.
- „Heutzutage, wo so viel über die Behörden krakeelt wird, soll der brave Staatsbürger aber auch jede Gelegenheit nutzen, sie zu loben.“[2]
Wortbildungen:
- Krakeel, Krakeeler, Krakeelerei
Übersetzungen
umgangssprachlich: lautstark Unruhe machen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „krakeelen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „krakeelen“
- Duden online „krakeelen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „krakeelen“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „krakeelen“, Etymologie Wolfgang Pfeifer
- ↑ Hermann Löns: Tagesarbeit. Die Sonntagsplaudereien des Fritz von der Leine. In: Hans A. Neunzig (Herausgeber): Hermann Löns, Ausgewählte Werke IV. Nymphenburger, München 1986, ISBN 3-485-00530-4, Seite 319-416, Zitat Seite 399.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: krakeln, craquelé