landläufig

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landläufig (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
landläufig landläufiger am landläufigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:landläufig

Worttrennung:

land·läu·fig, Komparativ: land·läu·fi·ger, Superlativ: am land·läu·figs·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild landläufig (Info), Lautsprecherbild landläufig (Info)

Bedeutungen:

weit verbreitet, üblich

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Substantiv Land und dem Adjektiv läufig (in der früheren Bedeutung geläufig)

Synonyme:

allgemein, gängig, herkömmlich, normal, üblich, verbreitet

Beispiele:

„Die landläufige Vorstellung von Leben, die gewissermaßen saisonal eingeteilt war in Zeiten des Heranwachsens, des Blühens und Verblühens, ist von der modernen Altersforschung widerlegt.“
„Wir haben seit dem 11. September weitaus mehr Mitglieder der al-Qaida gefangen genommen, als man landläufig annimmt.“

Charakteristische Wortkombinationen:

die landläufige Meinung; im landläufigen Sinne; nach landläufiger Meinung

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „landläufig
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „landläufig
Uni Leipzig: Wortschatz-Portallandläufig
The Free Dictionary „landläufig
Duden online „landläufig

Quellen:

  1. Sabine Etzold: Altern will gelernt sein. Lebensforschung. In: Zeit Online. Nummer 32/2008, 31. Juli 2008, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 13. Februar 2013).
  2. David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 102.