üblich

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üblich (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
üblich üblicher am üblichsten
Alle weiteren Formen: Flexion:üblich

Worttrennung:

üb·lich, Komparativ: üb·li·cher, Superlativ: am üb·lichs·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild üblich (Info)
Reime: -yːplɪç

Bedeutungen:

gewöhnlich oder häufig auftretend, normal

Abkürzungen:

übl.

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt.[1]
Ableitung zum Stamm des Verbs üben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lich; wörtlich also "wie es (aus-)geübt wird"

Synonyme:

normal, gewöhnlich

Gegenwörter:

unüblich

Unterbegriffe:

banküblich, branchenüblich, handelsüblich, haushaltsüblich, landesüblich, marktüblich, ortsüblich, sprachüblich

Beispiele:

Die Presse erging sich in den üblichen Spekulationen.
„Deshalb hatte Rom mit den üblichen Strafexpeditionen zunächst weiterhin Erfolg.“[2]

Redewendungen:

die üblichen Verdächtigen

Wortbildungen:

üblicherweise, Üblichkeit

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „üblich
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „üblich
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalüblich
Duden online „üblich

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „üben“.
  2. Jan Puhl: Kulturschock am Limes. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 211-214, Zitat Seite 212.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: übrig