landläufig

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landläufig (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
landläufig landläufiger am landläufigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:landläufig

Worttrennung:

land·läu·fig, Komparativ: land·läu·fi·ger, Superlativ: am land·läu·figs·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild landläufig (Info), Lautsprecherbild landläufig (Info)

Bedeutungen:

weit verbreitet, üblich

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Substantiv Land und dem Adjektiv läufig (in der früheren Bedeutung geläufig)

Synonyme:

allgemein, gängig, herkömmlich, normal, üblich, verbreitet

Beispiele:

„Die landläufige Vorstellung von Leben, die gewissermaßen saisonal eingeteilt war in Zeiten des Heranwachsens, des Blühens und Verblühens, ist von der modernen Altersforschung widerlegt.“[1]
„Wir haben seit dem 11. September weitaus mehr Mitglieder der al-Qaida gefangen genommen, als man landläufig annimmt.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

die landläufige Meinung; im landläufigen Sinne; nach landläufiger Meinung

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „landläufig
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „landläufig
Uni Leipzig: Wortschatz-Portallandläufig
The Free Dictionary „landläufig
Duden online „landläufig

Quellen:

  1. Sabine Etzold: Altern will gelernt sein. Lebensforschung. In: Zeit Online. Nummer 32/2008, 31. Juli 2008, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 13. Februar 2013).
  2. David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 102.