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Worttrennung:
- lan·go·bar·disch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: langobardisch (Info)
- Reime: -aʁdɪʃ
Bedeutungen:
- die Langobarden betreffend, nach Art der Langobarden, auf die Langobarden bezogen
- Linguistik: die langobardische Sprache betreffend
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm des Wortes Langobarde mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -isch
Oberbegriffe:
- germanisch
Beispiele:
- „Der sprachgewandte Erzähler aus langobardischem Dienstadel wurde etwa 160 Jahre nach diesem Ereignis geboren - um 725, wahrscheinlich in Forum Iulii; jedenfalls wuchs er hier auf.“[1]
- „Die langobardischen Städte erkämpften 1183 ihre Freiheit von Barbarossa.“[2]
- „Die germanische Sprache »verschwand zwar im Laufe des 7. Jahrhunderts allmählich als Folge eines Assimilationsprozesses«, wie der Althistoriker Bleckmann schreibt; »gleichwohl bildete sich unter den früheren Romanen, die viele langobardische Wörter in ihre Sprache übernahmen, und den beherrschenden Germanen allmählich ein langobardisches Staatsbewusstsein heraus«.“[3]
Wortbildungen:
- Langobardisch
Übersetzungen
die Langobarden betreffend, nach Art der Langobarden, auf die Langobarden bezogen
Linguistik: die langobardische Sprache betreffend
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „langobardisch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „langobardisch“
- Duden online „langobardisch“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „langobardisch“ auf wissen.de
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „langobardisch“
Quellen:
- ↑ Norbert F. Pötzl: Lockruf des Südens. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 220-235, Zitat Seite 221.
- ↑ wissen.de – Lexikon „Lombardei“
- ↑ Norbert F. Pötzl: Lockruf des Südens. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 220-235, Zitat Seite 230.