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Nebenformen:
- veraltet: leichtglaubig
Worttrennung:
- leicht·gläu·big, Komparativ: leicht·gläu·bi·ger, Superlativ: am leicht·gläu·bigs·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: leichtgläubig (Info), leichtgläubig (Info)
Bedeutungen:
- ungewöhnlich schnell und auf unkritische Weise bereit, Dinge, die von anderen behauptet werden, als wahr zu akzeptieren, und dadurch leicht zu täuschen
Herkunft:
- seit dem 16. Jahrhundert belegt, bis ins 18. Jahrhundert gleichhäufig mit der Nebenform leichtglaubig[1]
Synonyme:
- gutgläubig. vertrauensselig, naiv
Gegenwörter:
- skeptisch
Beispiele:
- „Ratlose Polizisten und Verbraucherschützer fragten sich, wieso Investoren ihm leichtgläubig Geld anvertrauen.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- mit Präposition: am leichtgläubigsten ( Audio (Info), Audio (Info))
Wortbildungen:
- Leichtgläubigkeit
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „leichtgläubig“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „leichtgläubig“
- The Free Dictionary „leichtgläubig“
- Duden online „leichtgläubig“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „leichtgläubig“ auf wissen.de
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „leichtgläubig“
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „leichtgläubig“
- ↑ Nadine Oberhuber: Täter mit Komplexen. In: DIE ZEIT. Nummer 25/2007, 18. Juni 2007, ISSN 0044-2070 (zitiert nach Online-Version, abgerufen am 20. April 2014) .