loten

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loten (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich lote
du lotest
er, sie, es lotet
Präteritum ich lotete
Konjunktiv II ich lotete
Imperativ Singular lot!
lote!
Plural lotet!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
gelotet haben
Alle weiteren Formen: Flexion:loten

Worttrennung:

lo·ten, Präteritum: lo·te·te, Partizip II: ge·lo·tet

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild loten (Info)
Reime: -oːtn̩

Bedeutungen:

Seefahrt: die Wassertiefe (zum Beispiel mit Hilfe eines Senkgewichtes (Lot)) bestimmen
Bauwesen: mit Hilfe eines Instruments (zum Beispiel Lot, Wasserwaage) bestimmen, ob etwas genau senkrecht verläuft

Herkunft:

vom Substantiv Lot

Sinnverwandte Wörter:

messen

Oberbegriffe:

bestimmen

Unterbegriffe:

ausloten, erloten

Beispiele:

„Einen besondern Vorzug hat sein Apparat dadurch, daß ein Schiff auch in voller Fahrt damit loten kann, indem es die Röhre hinter sich herschleppt.“[1]
„Die „Valdivia“ hatte in dieser Position 2743 m gelotet und dann mit dem Grundnetz gefischt.“[2]
„Bei der Arbeit mit vorgesägten Balken lotet man die Wände an einer der Seiten, beispielsweise an der Innenseite.“[3]

Wortbildungen:

Lotblei, Lotung

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „loten
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „loten
The Free Dictionary „loten
Duden online „loten

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: läuten, Leuten, lotsen