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Worttrennung:
- lö·cken, Präteritum: löck·te, Partizip II: ge·löckt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: löcken (Info)
- Reime: -œkn̩
Bedeutungen:
- veraltet und selten, noch in festen Wendungen vorhanden: mit den Füßen ausschlagen, Widerstand leisten
Sinnverwandte Wörter:
- aufbegehren, bekämpfen, sich wehren, widersetzen
Beispiele:
- „Parteien, die die Klasseninteressen der Herrschenden vertreten, werden nur das in der Presse veröffentlichen, was diesem Klasseninteresse nicht schadet, und wehe dem, der dagegen löckt.“[1]
- „Als wir aber alle zu Boden stürzten, hörte ich eine Stimme zu mir reden, die sprach auf Hebräisch: ‚Saul, Saul, was verfolgst du mich? Es wird dir schwer sein, wider den Stachel zu löcken.‘“[2]
- „Solchermaßen vermeinte der Biedere, seine entlaubte Stirn vor einem Geweih zu bewahren und auch fürder die widerspenstige Jungfrauenschaft seines Weibes zu bändigen, sosehr selbiges auch wider den Stachel löckte.”[3]
Redewendungen:
- wider den Stachel löcken, gegen den Stachel löcken
Übersetzungen
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „löcken“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „löcken“ auf wissen.de
- Duden online „löcken“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Röcken