manndecken

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manndecken (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich
du
er, sie, es
Präteritum ich
Konjunktiv II ich
Imperativ Singular
Plural
Perfekt Partizip II Hilfsverb
manngedeckt haben
Keine weiteren Formen

Anmerkung:

Das Verb wird normalerweise nur im Infinitiv und im Partizip verwendet.

Worttrennung:

mann·de·cken, Partizip II: mann·ge·deckt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild manndecken (Info), Lautsprecherbild manndecken (Info)

Bedeutungen:

Sport, Fußball, transitiv: einen/die Gegenspieler in Manndeckung nehmen, auf engstem Raum bewachen und nicht zur Entfaltung kommen lassen

Beispiele:

„»Der FC Everton hat David Silva heute 90 Minuten lang manngedeckt«, wunderte sich Mancini, »in Italien haben wir vor 20 Jahren so gespielt.«“[1]
„Du kannst Zidane nicht manndecken, da schadest du im Endeffekt deiner eigenen Mannschaft.“[2]
„Dem 1. FC Köln geht das Personal aus, die Augsburger manndecken Borussia Dortmund und Lewan Kobiashwili räumt auf.“[3]
Einmal, gegen van Gaals Bayern, hat er die Münchner Manndecker manndecken lassen, van Buyten und Badstuber haben keinen geraden Ball ins Mittelfeld spielen können, und wenn, dann kam der Ball zu den verwirrten Sechsern van Bommel und Schweinsteiger, die von den Mainzer Freaks von vorne und von hinten angelaufen wurden.[4]

Wortbildungen:

Konversionen: Manndecken, manndeckend, manngedeckt

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „manndecken

Quellen:

  1. Raphael Honigstein: Die Logik des Klassenkampfes. In: sueddeutsche.de. 26. September 2011, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 16. Juni 2014).
  2. Kein Land für Schönspieler. In: Zeit Online. Nummer 24, 3. Juni 2004, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 16. Juni 2014).
  3. Christian Spiller: Ganz Köln schrie. In: Zeit Online. 12. März 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 16. Juni 2014).
  4. „Luxus und großes Geschenk“. In: sueddeutsche.de. 22. März 2014, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 16. Juni 2014).