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Worttrennung:
- mil·ben, Präteritum: milb·te, Partizip II: ge·milbt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: milben (Info), milben (Info)
- Reime: -ɪlbn̩
Bedeutungen:
- Frühneuhochdeutsch bis neunzehntes Jahrhundert: zu Mehl oder Staub verarbeiten/umwandeln; schweizerisch: noch in Zusammensetzungen zermelben ‚zu Staub/Mehl zermahlen‘, gemelbet ‚mit Mehl bestreut‘, aber auch: ‚zermahlen‘[1]
Herkunft:
- vom Substantiv Mehl[2], hervorgegangen aus Mittelhochdeutsch: milwe(n)[3]
Sinnverwandte Wörter:
- mahlen, pulverisieren, zerreiben; veraltet: mehleln
Beispiele:
- Jede Kuffe Salz wurde unterschiedlich gemilbet.
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „milben“
- Johann Andreas Schmeller: Bayerisches Wörterbuch. Erster Theil, 2. Auflage, Oldenbourg, München 1872, Spalte 1587, Stichwort „Mel“
Quellen:
- ↑ Schweizerisches Idiotikon: Spalte 223 Stichwörter „zer-mëlben“, „ge-mëlbet“
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „milben“
- ↑ Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, Stichwort „gemilbt“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: milden