musisch

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musisch (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
musisch musischer am musischsten
Alle weiteren Formen: Flexion:musisch

Worttrennung:

mu·sisch, Komparativ: mu·si·scher, Superlativ: am mu·sischs·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild musisch (Info)
Reime: -uːzɪʃ

Bedeutungen:

keine Steigerung: die schönen Künste betreffend; auf die schönen Künste gerichtet
in der Art eines Künstlers; künstlerisch talentiert

Herkunft:

zu gleichbedeutend griechisch μουσικός (mousikós); zu μοῦσα (moűsa) „Musik“; vergleiche Muse

Gegenwörter:

amusisch

Beispiele:

„Ein Agon war in der griechischen Antike ein sportlicher oder musischer Wettstreit.“
„Karol war ein sehr musischer Mensch, verfasste eigene Lyrik und Theaterstücke, spielte leidenschaftlich gerne Theater.“
„Das neue Werk, das beim Moskauer Filmfestival lief, zeigt den Zaren als tiefgespaltene Persönlichkeit: Iwan der Schreckliche ist gebildet und musisch, zugleich paranoid und sadistisch.“

Charakteristische Wortkombinationen:

eine musische Ausbildung genießen; eine musische Begabung; ein musisches Gymnasium (= ein Gymnasium, in dem musische Fächer besonders wichtig sind)

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „musisch
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „musisch
The Free Dictionary „musisch
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Eintrag „musisch“.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 911.
  2. Wikipedia-Artikel „Agon
  3. Gregor Delvaux de Fenffe: Papst Johannes Paul II. In: Planet Wissen. 1. Juni 2009, abgerufen am 10. Februar 2011.
  4. Klussmann, Uwe: Tränen des Stolzes. In: SPIEGEL ONLINE. 13. Juli 2009, abgerufen am 10. Februar 2011.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Muschis