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Worttrennung:
- nar·ko·ti·sie·ren, Präteritum: nar·ko·ti·sier·te, Partizip II: nar·ko·ti·siert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: narkotisieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- Medizin, transitiv: jemanden in einen bewusstlosen Zustand (Narkose) versetzen
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.[1]
Sinnverwandte Wörter:
- anästhesieren, anästhetisieren, äthern, ätherisieren, betäuben, chloroformieren, lähmen, vereisen
Beispiele:
- Der Patient wird im Operationssaal narkotisiert.
- Der Tierarzt narkotisiert den Dackel, um ihn zu sterilisieren.
- „Alles dieses konnte, wie gesagt, Reinhold, weil ein paar Glas Schnaps sein Großhirn narkotisierten und infolgedessen sein Mittelhirn freie Hand bekam, das bei ihm im ganzen tüchtiger war.“[2]
Wortbildungen:
- Narkotiseur
Übersetzungen
Medizin, transitiv: jemanden in einen bewusstlosen Zustand (Narkose) versetzen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „narkotisieren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „narkotisieren“
- The Free Dictionary „narkotisieren“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „narkotisieren“ auf wissen.de
- Wahrig Fremdwörterlexikon „narkotisieren“ auf wissen.de
- wissen.de – Lexikon „narkotisieren“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „narkotisieren“
- Duden online „narkotisieren“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1193.
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 702.
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Narkose“.
- ↑ Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 192. Erstveröffentlichung 1929.