nonchalant
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nonchalant (Deutsch)
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| nonchalant | nonchalanter | am nonchalantesten | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:nonchalant | ||||
Worttrennung:
- non·cha·lant, Komparativ: non·cha·lan·ter, Superlativ: am non·cha·lan·tes·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele:
nonchalant (Info) - Reime: -ɑ̃ː, -ant
Bedeutungen:
- sich nicht an Formen haltend (was liebenswürdig ungezwungen, aber auch rücksichtslos wirken kann)
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von gleichbedeutend französisch nonchalant → fr entlehnt, das auf das altfranzösische nonchaloir → fr „sich nicht kümmern, gleichgültig bleiben“ zurückgeht[1]
Sinnverwandte Wörter:
- formlos, lässig, locker (umgangssprachlich), unbekümmert, ungezwungen, zwanglos
Beispiele:
- Nonchalant verzichtete sie darauf, mit ihrem Doktor-Titel angesprochen zu werden.
- Über unseren Einwand ging er ganz nonchalant hinweg.
- „Kaum hatte er sich in seinem neuen Domizil eingelebt, stellte er die gewohnten Verhältnisse nonchalant auf den Kopf.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nonchalant“
- Duden online „nonchalant“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „nonchalant“
- The Free Dictionary „nonchalant“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Nonchalance“.
- ↑ Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8, Zitat Seite 129.