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Worttrennung:
- läs·sig, Komparativ: läs·si·ger, Superlativ: am läs·sigs·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: lässig (Info), lässig (Info)
- Reime: -ɛsɪç, -ɛsɪk
Bedeutungen:
- leger, ungezwungen, ohne Förmlichkeit
- nicht sorgfältig, gleichgültig, träge
- locker, ohne Probleme
- jugendsprachlich: allgemeiner positiver Ausdruck
Herkunft:
- Etymologie: von mittelhochdeutsch leʒʒic → gmh, verwandt mit lassen[1]
- Wortbildung: aus dem Adjektiv lass (kraftlos, schlaff),[2] mit dem Umlaut ä und der Endung -ig
Synonyme:
- gelassen, locker, salopp
- fahrlässig, leichtfertig, nachlässig
- locker
- cool, stark
Gegenwörter:
- formell, gezwungen, verkrampft
Beispiele:
- Seine lässige Art kommt bei den einen an, die anderen verabscheuen ihn dafür schon fast.
- „Damals fast eine kleine Provokation dagegen das dritte Standbild: Lässig und freundlich schaut der alte Moltke zu uns herunter -- mit übergeschlagenen Beinen, ohne Heldenpose, ohne den Mantel der Geschichte.“[3]
- Alle Aufgaben hat er lässig bewältigt.
- Ich bin heute mit ein paar lässigen Typen weggegangen.
Wortbildungen:
- Lässigkeit
Übersetzungen
leger, ungezwungen, ohne Förmlichkeit
nicht sorgfältig, gleichgültig, träge
jugendsprachlich: allgemeiner positiver Ausdruck
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1050
- Duden online „lässig“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „lässig“
- The Free Dictionary „lässig“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „lässig“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „lässig“
- Wikipedia-Artikel „lässig“
Quellen:
- ↑ Duden online „lässig“
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „lässig“, 2016
- ↑ Regine Hildebrandt: Mehr sein als scheinen. Berliner Zeitung, Berlin 29.12.1994
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: lässlich, lästig