ostgrönländisch

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ostgrönländisch (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
ostgrönländisch
Alle weiteren Formen: Flexion:ostgrönländisch

Worttrennung:

ost·grön·län·disch, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild ostgrönländisch (Info)

Bedeutungen:

Ostgrönland betreffend

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Substantivs Ostgrönland mit dem Suffix -isch

Oberbegriffe:

nordamerikanisch

Beispiele:

„Die ostgrönländische Küste also war das nächste Ziel des ‚Germania‘ getauften kleinen Fahrzeuges, aus dem lustig die schwarz-weiß-rote Flagge Deutschlands flatterte.“[1]
„Nachdem ich auf einer Reise nach Angmagssalik, die unter dem Namen IV. Thule-Expedition 1919, von der Kap York-Station Thule ausgerüstet wurde, dieses Material durch ostgrönländische Sagen noch vervollständigt hatte, konnte ich meine Sammlungen in Grönland vorläufig als abgeschlossen betrachten.“[2]
„Eisberge, mächtig wie Kathedralen, ragen aus der Flut. Morgen werden wir in die Kajaks steigen und zwischen ihnen hindurchpaddeln, zehn Tage an der ostgrönländischen Küste entlang in die Wildnis.“[3]
„Ich erkläre, daß ich ein Band auf ostgrönländisch habe, das ich nicht verstehe. Er fragt, warum ich nicht in das Grönländerhaus gehe.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ostgrönländisch

Quellen:

  1. Richard Andree: Der Kampf um den Nordpol. Geschichte der Nordpolfahrten von 1868 bis zur Gegenwart. Velhagen & Klasing, Bielefeld 1889, Seite 12
  2. Knud Rasmussen: Grönlandsagen. Gyldendalscher Verlag, Berlin 1922, Seite 272
  3. Thomas Häusler: Das Eis ruft. Kalt, einsam und berauschend – Paddeln entlang der ostgrönländischen Küste ist für Kajakfahrer das Größte. In: Zeit Online. Nummer 38, 13. September 2007, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 19. Februar 2013).
  4. Peter Høeg: Fräulein Smillas Gespür für Schnee. Rowohlt Taschenbuch, Reinbek 1997 (übersetzt von Monika Wesemann), Seite 164