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Worttrennung:
- par·the·no·ge·ne·tisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: parthenogenetisch (Info)
- Reime: -eːtɪʃ
Bedeutungen:
- Biologie: aus unbefruchteten Keimzellen entstehend; auf Parthenogenese beruhend; die Parthenogenese betreffend
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) des Substantivs Parthenogenese mit dem Suffix -isch
Beispiele:
- Zum anderen könnten parthenogenetische Embryonen von Menschen eine Quelle für embryonale Stammzellen sein – und zwar eine ethisch nicht umstrittene, da sich aus ihnen ohnehin keine Lebewesen entwickeln können.[1]
- "Wir wissen von einer Reihe von Hai-Arten, die sich in Gefangenschaft parthenogenetisch fortgepflanzt haben. Und es gibt einige Fälle, in denen man im Uterus von Schlangen parthenogenetische Nachkommen fand. Es sieht so aus, als könnte das mit niedrigen Populationsdichten zu tun haben."[2]
- In dem Aquarium, aus dem die Larve entnommen war, entstanden neue Generationen, jedoch nur Weibchen, die sich parthogenetisch fortpflanzten, aber niemals Männchen.[3]
- Die Chironomiden können sich also zweifellos parthenogenetisch vermehren; dagegen steht es nicht fest, ob Parthenogenese bei ihnen allgemein vorkommt und ob sie die normale Fortpflanzungsweise der betreffender Arten ist.[3]
- Die Gallenlause pflanzen sich durch mehrere Generationen parthenogenetisch fort und liefern teils gleiche Formen, teils abwärts an die Wurzeln gelangene Individuen, die Wurzelläuse, welche die Nodositäten an den Wurzeln der Rebe erzeugen und hier teilweise überwintern.[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- parthenogenetische Fortpflanzung
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „parthenogenetisch“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „parthenogenetisch“
- Duden online „parthenogenetisch“
Quellen:
- ↑ Lukas Wieselberg: Nachwuchs ohne befruchtete Eizelle. science.ORF.at, 13. September 2016, abgerufen am 8. März 2017.
- ↑ Susanne Billig: Jungfräuliche Geburt im Tierreich: Ohne den heiligen Geist. Deutschlandradio Kultur, 22. Dezember 2016, abgerufen am 8. März 2017.
- ↑ 3,0 3,1 Carl Wesenberg-Lund: Biologie der Süsswasserinsekten. Springer-Verlag, 2013, ISBN 9783662383278, Seite 504 (zitiert nach Google Books) .
- ↑ C. Claus, Karl Grobben, Alfred Kühn: Lehrbuch der Zoologie. 10. Auflage. Springer-Verlag, 2013, ISBN 9783642910951, Seite 750 (zitiert nach Google Books) .