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Worttrennung:
- pu·ta·tiv, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: putativ (Info)
- Reime: -iːf
Bedeutungen:
- vermeintlich, eingebildet, irrtümlich, auf einem Rechtsirrtum beruhend
Herkunft:
- von dem spätlateinischen Adjektiv putativus → la „vermeintlich, scheinbar“, dies zu dem Verb putare → la, „glauben, meinen, halten für“[1]
Beispiele:
- Der Polizist hat in putativer Notwehr geschossen
Wortbildungen:
- Putativdelikt, Putativnotstand, Putativnotwehrexzess, Putativgefahr
Übersetzungen
vermeintlich, eingebildet, irrtümlich, auf einem Rechtsirrtum beruhend
- Dieter Baer und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 3-411-04162-5 , „putativ“, Seite 1113
- Duden online „putativ“
- The Free Dictionary „putativ“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „putativ“, Seite 1126.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: mutativ