rüüdig
Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes rüüdig gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes rüüdig, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man rüüdig in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort rüüdig wissen müssen. Die Definition des Wortes rüüdig wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonrüüdig und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
|
Dieser Eintrag oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Hilf bitte mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung.
Folgendes ist zu überarbeiten: Bedeutungen gemäß Punkt 4 ausformulieren und die Synonyme unter dem entsprechenden Textbaustein anführen. — Caligari ƆɐƀïиϠႵ 13:53, 9. Aug. 2021 (MESZ) |
rüüdig (Deutsch)
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| rüüdig | rüüdiger | am rüüdigsten | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:rüüdig | ||||
Worttrennung:
- rüü·dig, Komparativ: rüü·di·ger, Superlativ: am rüü·digs·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- Schweizerdeutsch, in Bezug auf Menschen und Tiere und auf Pflanzen mit Auswüchsen (heute wenig gebräuchlich): räudig
- Schweizerdeutsch (Luzerndeutsch): sehr
Herkunft:
- Rüüdig ist die alemannische Variante (mit erhaltenem mittelhochdeutschem Monophthong) von standarddeutsch räudig. Die Verwendung als verstärkendes Adverb hat sich erst im 20. Jahrhundert entwickelt.[1]
Beispiele:
Übersetzungen
Schweizerdeutsch (Luzerndeutsch): sehr
- Albert Bachmann et al.: Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache. Gesammelt auf Veranstaltung der ANTIQUARISCHEN GESELLSCHAFT IN ZÜRICH unter Beihülfe aus allen Kreisen des Schweizervolkes. 6. Band: R, Huber, Frauenfeld 1909, DNB 94890223X (Digitalisat), Spalte 624, Stichwort: „rûdig, rǖdig“ (Digitalisat).
- Albert Weber, Jacques M. Bächtold: Zürichdeutsches Wörterbuch für Schule und Haus. Schweizer Spiegel Verlag, Zürich 1961, Seite 183.
- Christoph Landolt: rüüdig & schampar. In: Wortgeschichten, herausgegeben von der Redaktion des Schweizerischen Idiotikons.
Quellen:
- ↑ Christoph Landolt: rüüdig & schampar. In: Wortgeschichten, herausgegeben von der Redaktion des Schweizerischen Idiotikons.