rapum

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rapum (Latein)

Kasus Singular Plural
Nominativ rāpum rāpa
Genitiv rāpī rāpōrum
Dativ rāpō rāpīs
Akkusativ rāpum rāpa
Vokativ rāpum rāpa
Ablativ rāpō rāpīs

Nebenformen:

rapa

Worttrennung:

ra·pum, Genitiv: ra·pi

Bedeutungen:

klassischlateinisch, Botanik: Rübe (Brassica rapa)
klassischlateinisch, Botanik: Wurzelknolle

Herkunft:

seit Marcus Porcius Cato bezeugtes Erbwort aus dem uritalischen *rāpo-, das von einem Lehnwort im Indogermanischen abstammt; etymologisch verwandt mit altgriechisch ῥάπυς (rhapys→ grc / ῥάφυς (rhaphys→ grc, litauisch ropė → lt, altkirchenslawisch рѣпа (rěpa) → cu und althochdeutsch ruoba → goh / ruoppa → goh (neuhochdeutsch Rübe)[1]

Beispiele:

„idem ager, si nebulosus est, rapa, raphanos, milium, panicum, id maxime seri oportet.“ (Cato, agr. 6, 1)[2]

Wortbildungen:

rapicius

Übersetzungen

Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998): „rapum“ (Zeno.org), Band 2, Spalte 2199.
PONS Latein-Deutsch, Stichwort: „rapum

Quellen:

  1. Michiel de Vaan: Etymological Dictionary of Latin and the other Italic Languages. 1. Auflage. Brill, Leiden, Boston 2008, ISBN 978-90-04-16797-1 (Band 7 der Leiden Indo-European Etymological Dictionary Series), Seite 514.
  2. Marcus Porcius Cato; Antonius Mazzarino (Herausgeber): De agri cultura. Ad fidem Florentini codicis deperditi. 2. Auflage. BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig 1982 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana), Seite 15–16.