rezent

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes rezent gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes rezent, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man rezent in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort rezent wissen müssen. Die Definition des Wortes rezent wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonrezent und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

rezent (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
rezent
Alle weiteren Formen: Flexion:rezent

Worttrennung:

re·zent, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild rezent (Info)
Reime: -ɛnt

Bedeutungen:

vor kurzer Zeit, relativ aktuell
Biologie: momentan lebend oder kürzlich ausgestorben
Linguistik: momentan gesprochen
Geschmack: herzhaft, pikant, säuerlich

Herkunft:

vom lateinischen rēcēns, rēcēntis → la „jung“[1]
aus der mittellateinischen Apothekersprache (rēcēns, rēcēntis → la), eigentlich wohl „erfrischend“[2]

Synonyme:

neuer
heutig

Gegenwörter:

fossil, ausgestorben, extinkt
ausgestorben, alt

Beispiele:

In rezenten Publikationen finden sich immer mehr Internetlinks unter den Referenzen.
In diesem Stammbaum sind nur die rezenten Arten berücksichtigt.
„Sowohl rezente als auch fossile Tiere und Pflanzen zeigen eine erstaunliche Vielfalt der Formen.“[3]
Die rezenten indoeuropäischen Sprachen sind im Gegensatz zu den klassischen sehr verschieden.
Dieser Wurstsalat schmeckt richtig rezent.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Rezent
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „rezent
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalrezent
The Free Dictionary „rezent

Quellen:

  1. Dieter Baer und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 3-411-04162-5
  2. Dieter Baer und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 3-411-04162-5
  3. Autorengemeinschaft: Das große Buch des Allgemeinwissens Natur. Das Beste GmbH, Stuttgart 1996, ISBN 3-87070-613-9, Seite 412

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: reizend
Anagramme: erzten, Terzen, trenze, zetern