rüde

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rüde (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
rüde rüder am rüdesten
am rüdsten
Alle weiteren Formen: Flexion:rüde

Nebenformen:

süddeutsch, österreichisch: rüd

Worttrennung:

rü·de, Komparativ: rü·der, Superlativ: am rü·des·ten, rüds·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild rüde (Info)
Reime: -yːdə

Bedeutungen:

sich grob verhaltend

Herkunft:

im 17. Jahrhundert von französisch rude → fr entlehnt, das auf lateinisch rudis → la zurückgeht[1]

Synonyme:

grob, roh

Sinnverwandte Wörter:

gefühllos, rücksichtslos, ungesittet

Beispiele:

Der rüde Rüde war räudig.
Er hat sich gegenüber seinen Kollegen sehr rüde verhalten.
Der Umgang in den Jobcentern ist teilweise rüde, es wird ständig versucht, den Leuten vorzumachen, dass sie selber schuld an ihrer Arbeitslosigkeit sind."[2]

Wortbildungen:

Rüdheit, Rüde

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „rüde
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalrüde
The Free Dictionary „rüde
Duden online „rüde

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „rüde“, Seite 774.
  2. Caspar Dohmen: Agenda 2010 - Was die Hartz-Reformen gebracht haben. Deutschlandradio KdöR, Raderberggürtel 40, 50968 Köln, 1. Mai 2017, abgerufen am 1. Mai 2017 (Sendung: Hintergrund).