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Worttrennung:
- sa·dis·tisch, Komparativ: sa·dis·ti·scher, Superlativ: am sa·dis·tischs·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: sadistisch (Info)
- Reime: -ɪstɪʃ
Bedeutungen:
- nach Art eines Sadisten verfahrend, den Sadismus betreffend
Herkunft:
- belegt seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts[1]
- Ableitung von Sadist mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -isch
Gegenwörter:
- masochistisch
Beispiele:
- „Bei ihm war ich ganz oft ziemlich sadistisch.“[2]
- „Das Bild der sadistischen Vernichtung der Großfamilie löst vielfältige Konnotationen aus.“[3]
Übersetzungen
nach Art eines Sadisten verfahrend, den Sadismus betreffend
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „sadistisch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „sadistisch“
- The Free Dictionary „sadistisch“
- Duden online „sadistisch“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Sadismus“.
- ↑ J. D. Salinger: Der Fänger im Roggen. Roman. 19. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2014, ISBN 978-3-499-23539-9, Seite 35. Englisches Original 1951.
- ↑ Klaus-Michael Bogdal: Europa erfindet die Zigeuner. Eine Geschichte von Faszination und Verachtung. Suhrkamp, Berlin 2011, ISBN 978-3-518-42263-2 , Zitat Seite 431.