schmucklos
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schmucklos (Deutsch)
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| schmucklos | schmuckloser | am schmucklosesten | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:schmucklos | ||||
Worttrennung:
- schmuck·los, Komparativ: schmuck·lo·ser, Superlativ: am schmuck·lo·ses·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- keinen Schmuck, Zierrat aufweisend, nicht geschmückt seiend
- übertragen: sachlich, ohne Einzelheiten, Umschweife, nicht ausgeschmückt
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv Schmuck mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -los
Beispiele:
- „In der Antike legte man üppig verzierte Amphoren als Beigabe ins Grab oder sie wurden, mit kostbarem Öl gefüllt, den Siegern sportlicher Wettkämpfe überreicht. Unbemalt und schmucklos dienten sie jedoch als wichtigster Transportbehälter in der antiken Welt – für Massengüter wie Getreide, Wein, Olivenöl, Früchte und Würzsoßen.“[1]
Wortbildungen:
Übersetzungen
keinen Schmuck, Zierrat aufweisend, nicht geschmückt seiend
übertragen: sachlich, ohne Einzelheiten, Umschweife, nicht ausgeschmückt
- Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Vierter Theil. S und T, Braunschweig 1810 (Internet Archive), Stichwort „Schmucklos“, Seite 222.
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schmucklos“
- Duden online „schmucklos“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „schmucklos“ auf wissen.de
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „schmucklos“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „schmucklos“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „schmucklos“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „schmucklos“
Quellen:
- ↑ Ronald Sprafke: Roms größte Müllhalde. In: Spektrum der Wissenschaft Online. 24. September 2023, ISSN 0170-2971 (URL, abgerufen am 2. Oktober 2023).