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Worttrennung:
- schnüf·feln, Präteritum: schnüf·fel·te, Partizip II: ge·schnüf·felt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: schnüffeln (Info)
- Reime: -ʏfl̩n
Bedeutungen:
- etwas riechend zu erkennen suchen, etwas beriechen
- etwas ausspionieren
- Drogen über die Nase einnehmen
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert von niederdeutsch snuffelen mit der gleichen Bedeutung entlehnt[1]
Synonyme:
- riechen, schnuppern
- spionieren
Beispiele:
- Der Hund schnüffelte an dem Baum.
- „Da wird dann an jeder einzelnen geschnüffelt und gerochen - und auch wenn sonst nichts gefunden wird, eine Palette Teelichte und das eine oder andere Gebinde Duftkerzen wird garantiert mitgenommen.“[2]
- Vorsicht, der schnüffelt hier herum.
- Er schnüffelt Klebstoff.
Wortbildungen:
- beschnüffeln, erschnüffeln
- Geschnüffel
- Schnüffelei, Schnüffler
- Schnüffelstoff
Übersetzungen
etwas riechend zu erkennen suchen, etwas beriechen
Drogen über die Nase einnehmen
- Wikipedia-Artikel „schnüffeln“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schnüffeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „schnüffeln“
- The Free Dictionary „schnüffeln“
- Duden online „schnüffeln“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „schnüffeln“, Seite 821.
- ↑ Helge Jepsen: Frauenspielzeug. Eine beinahe vollständige Sammlung lebensnotwendiger Dinge. Hoffmann und Campe, Hamburg 2010, ISBN 978-3-455-38079-8, Seite 43.