schwarzfahren

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes schwarzfahren gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes schwarzfahren, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man schwarzfahren in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort schwarzfahren wissen müssen. Die Definition des Wortes schwarzfahren wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonschwarzfahren und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

schwarzfahren (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich fahre schwarz
du fährst schwarz
er, sie, es fährt schwarz
Präteritum ich fuhr schwarz
Konjunktiv II ich führe schwarz
Imperativ Singular fahr schwarz!
fahre schwarz!
Plural fahrt schwarz!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
schwarzgefahren sein
Alle weiteren Formen: Flexion:schwarzfahren

Worttrennung:

schwarz·fah·ren, Präteritum: fuhr schwarz, Partizip II: schwarz·ge·fah·ren

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild schwarzfahren (Info)

Bedeutungen:

ein öffentliches Verkehrsmittel nutzen, ohne zu bezahlen
ein Fahrzeug ohne gültigen Führerschein führen

Herkunft:

gebildet aus dem Adjektiv schwarz als Verbzusatz und dem Verb fahren

Synonyme:

fahren

Beispiele:

„Schließlich hatte er die Straßenbahn, die zu meiner Straße fuhr, genommen und war lächelnd und die deutsche Zivilisation bewundernd bei mir angekommen. Und dabei war er die ganze Zeit schwarzgefahren.“[1]
Die Überprüfung ergab, dass der Fahrzeugführer schwarzgefahren war.

Wortbildungen:

Schwarzfahren, Schwarzfahrer, Schwarzfahrt

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „schwarzfahren
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schwarzfahren
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalschwarzfahren
The Free Dictionary „schwarzfahren
Duden online „schwarzfahren

Quellen:

  1. Rafik Schami: Eine deutsche Leidenschaft namens Nudelsalat und andere seltsame Geschichten. 4. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2011, ISBN 978-3-423-14003-3, Zitat: Seite 67 f.