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Worttrennung:
- schwarz·fah·ren, Präteritum: fuhr schwarz, Partizip II: schwarz·ge·fah·ren
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: schwarzfahren (Info)
Bedeutungen:
- ein öffentliches Verkehrsmittel nutzen, ohne zu bezahlen
- ein Fahrzeug ohne gültigen Führerschein führen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem schwarz- (im Sinne von unrechtmäßig) und fahren
Synonyme:
- fahren
Beispiele:
- „Schließlich hatte er die Straßenbahn, die zu meiner Straße fuhr, genommen und war lächelnd und die deutsche Zivilisation bewundernd bei mir angekommen. Und dabei war er die ganze Zeit schwarzgefahren.“[1]
- Die Überprüfung ergab, dass der Fahrzeugführer schwarzgefahren war.
Wortbildungen:
- Schwarzfahren, Schwarzfahrer, Schwarzfahrt
Übersetzungen
ein öffentliches Verkehrsmittel nutzen, ohne zu bezahlen
ein Fahrzeug ohne gültigen Führerschein führen
- Wikipedia-Artikel „schwarzfahren“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schwarzfahren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „schwarzfahren“
- The Free Dictionary „schwarzfahren“
- Duden online „schwarzfahren“
Quellen:
- ↑ Rafik Schami: Eine deutsche Leidenschaft namens Nudelsalat und andere seltsame Geschichten. 4. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2011, ISBN 978-3-423-14003-3 , Zitat: Seite 67 f.