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Worttrennung:
- se·mel, keine Steigerung
Bedeutungen:
- einmal, ein einziges Mal
Herkunft:
- seit Plautus bezeugtes Erbwort aus dem uritalischen *sṃ-l ‚einmal; zusammen‘, das sich seinerseits auf das indogermanische *sm- in Komposita ‚ein‘ zurückführen lässt; somit etymologisch verwandt mit semper → la, simplex → la und simplus → la sowie urverwandt mit sanskritisch सकृत् (sakṛt) → sa, jungawestisch hakǝrǝt und altgriechisch ἅπαξ (hapax☆) → grc[1]
Beispiele:
- „Praedium quom parare cogitabis, sic in animo habeto: uti ne cupide emas neve opera tua parcas visere et ne satis habeas semel circumire;“ (Cato, agr. 1, 1)[2]
Übersetzungen
- Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „semel“ (Zeno.org), Band 2, Spalte 2581–2582.
- PONS Latein-Deutsch, Stichwort: „semel“
Quellen:
- ↑ Michiel de Vaan: Etymological Dictionary of Latin and the other Italic Languages. 1. Auflage. Brill, Leiden, Boston 2008, ISBN 978-90-04-16797-1 (Band 7 der Leiden Indo-European Etymological Dictionary Series) , „sem-, sim-“ Seite 553.
- ↑ Marcus Porcius Cato; Antonius Mazzarino (Herausgeber): De agri cultura. Ad fidem Florentini codicis deperditi. 2. Auflage. BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig 1982 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana) , Seite 7.