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Worttrennung:
- sich an et·was ma·chen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- an mit Akkusativ und bestimmtem Artikel: anfangen, eine Handlung/Aktion zu vollziehen; meist in festen Wendungen mit ‚(da)s Werk‘, ‚die Arbeit‘
Synonyme:
- sich daranmachen, ans Werk gehen, sich einer Sache zuwenden
Beispiele:
- „Unterdeß hat der Leibjäger die dicke Ledermappe in das Zimmer gebracht, der Kaiser zieht einen Schlüssel, öffnet dieselbe, knöpft sich den Rock auf, setzt sich in den geschnitzten Schreibstuhl an den Schreibtisch und macht sich an die Arbeit.“[1]
- „Mach' ihn mit aller Freiheit der Feder herunter; und so viel Lügen als auf dem Papier liegen können, schreib' sie auf! Geh, mach' dich dran!“ (dran: dar-an)[2]
- „Sie macht sich ans Schälen der Kartoffeln, schneidet sie in mundgerechte Stücke und den Lauch in dicke Scheiben.“[3]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „machen“, 15.
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „sich ans Werk machen“
- Duden online „machen“, 5.
- Redensarten-Index „sich ans Werk machen“
Quellen:
- ↑ Georg Horn: Des Kaisers Tusculum. In: Die Gartenlaube. Jahrgang 1872, Verlag von Ernst Keil, Leipzig 1872, Seite 257 (Wikisource, abgerufen am 13. Juni 2024) .
- ↑ William Shakespeare: Was ihr wollt. In: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 1, Aufbau-Verlag, Berlin 1975 (Originaltitel: Twelfe Night, Or what you will, übersetzt von August Wilhelm Schlegel, Anselm Schlösser), dritter Aufzug, zweite Szene, Seite 772 (zeno.org, abgerufen am 13. Juni 2024) .
- ↑ Verena Güntner: Power. 1. Auflage. DuMont, Köln 2020, ISBN 978-3-8321-8498-8, DNB 1212366557 (Google Books, abgerufen am 14. Juni 2024) .