spießbürgerlich

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spießbürgerlich (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
spießbürgerlich spießbürgerlicher am spießbürgerlichsten
Alle weiteren Formen: Flexion:spießbürgerlich

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: spiessbürgerlich

Worttrennung:

spieß·bür·ger·lich, Komparativ: spieß·bür·ger·li·cher, Superlativ: spieß·bür·ger·lichs·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild spießbürgerlich (Info)

Bedeutungen:

auf Spießbürger bezogen, nach Art von Spießbürgern

Herkunft:

Das Wort ist seit der Zeit um 1800 belegt.
Ableitung zu Spießbürger mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lich

Synonyme:

spießig

Sinnverwandte Wörter:

borniert, engstirnig, kleinlich

Beispiele:

„In Rückblenden erfahren wir vom Schicksal des Helden, der es zu Hause, beim spießbürgerlichen Vater vor allem, nicht mehr aushielt und hinauszog in die Welt.“
„Dies war meine zugegebenermaßen spießbürgerliche Vorstellung davon, wie mein Leben nach meinem Studium aussehen sollte.“

Wortbildungen:

Spießbürgerlichkeit

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „spießbürgerlich
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalspießbürgerlich
The Free Dictionary „spießbürgerlich
Duden online „spießbürgerlich
Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digitalspießbürgerlich

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Spieß“.
  2. ausführlicher hier: Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digitalspießbürgerlich
  3. Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3, Seite 127.
  4. Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2, Seite 152.