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Worttrennung:
- staf·fie·ren, Präteritum: staf·fier·te, Partizip II: staf·fiert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: staffieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- mit Schmuck ausstatten, mit Ziergegenständen verschönern
- Stoff auf einen anderen Stoff anbringen (zum Beispiel das Futter innerhalb eines Mantels)
Herkunft:
- Das Wort geht über mittelniederdeutsch stoffēren, staffēren, mittelniederländisch stofferen, stoffeeren auf das altfranzösische Verb estofer zurück, Substantiv zu estoffe „Stoff, Zeug, Material“[1]
Synonyme:
- ausstatten, schmücken, verzieren
- spicken
Unterbegriffe:
- ausstaffieren, herausstaffieren
Beispiele:
Wortbildungen:
- Staffage, Staffierer, Staffierung
Übersetzungen
mit Schmuck ausstatten, mit Ziergegenständen verschönern
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „staffieren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „staffieren“
- Duden online „staffieren“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Staffage“, Seite 873.