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Worttrennung:
- su·dern, Präteritum: su·der·te, Partizip II: ge·su·dert
Aussprache:
- IPA: , österreichisch:
- Hörbeispiele: sudern (Info)
- Reime: -uːdɐn
Bedeutungen:
- österreichisch: sich beklagen, jammern, nörgeln
Beispiele:
- „Wenn die ‚Döblinger Salons weiter über den Zustand der ÖVP sudern‘, dann sollen die unter wilden Zwangsvorstellungen endloser Zerstörungswut Leidenden darüber nachdenken, ob sie nach einem ‚schwarzen Change‘ auch nur ansatzweise das erreichen können, was Josef Pröll in der politischen Realität en passant erreichte.“[1]
- „Sudern ist die heimische Ausprägung des Tourettesyndroms, aber viel anständiger.“[2]
- „Gibt's derzeit nichts zu sudern?“[3]
- „»Ja, im August«, suderte Bernhard weiter. »Außerdem scheinst du deine Höhenangst zu vergessen.«“[4]
Wortbildungen:
- Suderant
Übersetzungen
österreichisch: sich beklagen, jammern, nörgeln
- Duden online „sudern“
Quellen:
- ↑ Christine Holzinger: Das Sudern der Döblinger Salons. In: DiePresse.com. 28. November 2008, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 10. Mai 2017) .
- ↑ Hydra: How to be Österreich. Milena, 2017 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Niki Kowall: Was gibt's da noch zu sudern?. In: Der Standard digital. 25. Februar 2010 (URL, abgerufen am 10. Mai 17) .
- ↑ René Freund: Niemand weiß, wie spät es ist. Paul Zsolnay, 2016 (Zitiert nach Google Books) .