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Worttrennung:
- jam·mern, Präteritum: jam·mer·te, Partizip II: ge·jam·mert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: jammern (Info), jammern (Info)
- Reime: -amɐn
Bedeutungen:
- sich weinerlich (und traurig) beschweren, wehklagen
- transitiv: etwas oder jemand betrübt, bekümmert, dauert jemanden
Herkunft:
- mittelhochdeutsch: (j)āmern, althochdeutsch: āmarōn[1], vergleiche Jammer
Synonyme:
- barmen, bedauern, beklagen, betrauern, beweinen, lamentieren, maunzen, etwas/ jemandem nachweinen, wehklagen
- barmen, bedrücken, betrüben, dauern
Gegenwörter:
- zufrieden sein, loben
- erhebende statt bedrückender Empfindung: entzücken, freuen
Oberbegriffe:
- klagen
Beispiele:
- Es wird viel gejammert, aber nichts getan.
- Jammer' nicht!
- Es jammert mich zu sehen, wie die zwei Eheleute einander das Leben versauern.
Redewendungen:
- Jammern auf hohem Niveau
Charakteristische Wortkombinationen:
- etwas, jemand jammert jemanden
Wortbildungen:
- Gejammer/Gejammere, Jammer, Jammergeschrei, Jammergestalt, Jammerlappen, Jammertal, Windjammer
- jämmerlich, jammerschade, jammervoll
- aufjammern, bejammern, volljammern, vorjammern
Übersetzungen
sich weinerlich (und traurig) beschweren, wehklagen
transitiv: etwas oder jemand betrübt, bekümmert, dauert jemanden
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „jammern“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „jammern“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „jammern“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 371
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Jammer, Kammer