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Worttrennung:
- freu·en, Präteritum: freu·te, Partizip II: ge·freut
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: freuen (Info), freuen (Info)
- Reime: -ɔɪ̯ən
Bedeutungen:
- reflexiv: sich (über etwas) freuen: Freude erleben oder empfinden
- reflexiv: sich auf etwas freuen: bei dem Gedanken an ein zukünftiges Ereignis Freude empfinden; Vorfreude empfinden
- transitiv, unpersönlich: jemandem Freude bereiten
Herkunft:
- Das mhd. vröuwen bzw. das ahd. frewan gehen auf eine germanische Wurzel *frawija zurück. Alle tragen bereits die Bedeutung des heutigen Verbs freuen. Ursprünglich ist das schwache Verb ein Kausativum zu froh und bedeutet demnach "froh machen".
Sinnverwandte Wörter:
- ergötzen, genießen
Gegenwörter:
- bekümmern, fürchten, sorgen, trauern
Oberbegriffe:
- empfinden
Unterbegriffe:
- erfreuen
- mitfreuen
Beispiele:
- Peter freut sich über sein gutes Schulzeugnis. Herbert aber freute sich dessen nicht.
- Maria freut sich, Peter endlich wiederzusehen.
- Ich freue mich schon auf unser nächstes Treffen.
- Es freut mich außerordentlich, dass Sie heute erscheinen konnten.
- Die Entscheidung des Parlaments freute den Präsidenten.
- Ich komme gerne dazu, wenn es dich freut.
Redewendungen:
- sich des Lebens freuen – das Leben genießen
Wortbildungen:
- Freude
Übersetzungen
reflexiv: sich (über etwas) freuen: Freude erleben oder empfinden
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „freuen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „freuen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „freuen“